Stufen
Die Pfadi ist in 4 Stufen gegliedert. In der ersten Klasse kann in der Wolfsstufe gestartet werden. Mit 10 erfolgt der Übertritt in die Pfadistufe. Als 15 oder 16 jähriger Jugendlicher gehört man der Piostufe an, bevor man mit 17 zu den Rovern kommt. Durch die 4 Stufen ist es der Pfadi möglich ein altersgerechtes Programm anzubieten!
Wolfsstufe (6 bis 10 Jahre)
Im Zentrum des Programms steht das gemeinsame Erlebnis. Die Kinder können in fantastische Welten eintauchen und lernen dabei spielerisch sich selbst aber auch die Natur und ihre Gspänli besser kennen.
Ihr Wahlspruch lautet: Mis bescht!
Pfadistufe (10 bis 14 Jahre)
Die Pfadistufe ist die Kernstufe der Pfadi. Dabei lernen die Kinder bei gemeinsamen Aktivitäten unter anderem Pfaditechnik, Kreativität, Teamgeist, etc. Im Laufe dieser Stufe übernehmen die Pfädis mehr und mehr Verantwortung für sich selbst und für die Gruppe.
Ihr Wahlspruch lautet: Allzeit bereit!
Piostufe (15 und 16 Jahre)
Diese Stufe befindet sich in unserer Abteilung momentan im Aufbau.
Das Ziel ist, dass die Pios ihre Aktivitäten selbst organisieren und durchführen, dabei erhalten sie Unterstützung von Leitpersonen. Jährlich findet ein kantonales Erlebnislager statt, was den Kontakt zu Pios von anderen Abteilungen fördert.
Ihr Wahlspruch lautet: Zämä wiiter!
Rover- / Leiterstufe (ab 17 Jahren)
Die Rover fungieren zum einen als Leitende für die anderen drei Stufen, führen jedoch auch selbst eigene Aktivitäten durch. Zudem besteht die Möglichkeit sich für nationale und internationale Projekte zu engagieren.
Ihr Wahlspruch lautet: Bewusst handeln!
Abteilungskomitee
Seit über 100 Jahren ist die Pfadfinderbewegung für zahllose Menschen ein wichtiger Teil
ihrer Kinder- und Jugendzeit und Quelle unvergesslicher Erinnerungen im
Erwachsenenalter. Dabei übernehmen die Jungen mit jeder neuen Stufe zusätzliche
Aufgaben und die Verantwortung für ihre jüngeren Kameraden, bis sie schliesslich als
Leiter die Führung einer ganzen Stufe oder Abteilung übernehmen. Das ist die Philosophie
der Pfadfinder und sie ist gut.
Dennoch werden die meist noch sehr jungen Leiter nicht sich selbst überlassen. Ihnen zur
Seite steht immer das Abteilungskomitee, das sich aus den Eltern aktiver oder ehemaliger
Pfadfinder zusammen setzt und das im Notfall rasch helfend eingreifen kann.
Das Abteilungskomitee Davos 2015:
Barbara Gassler, Präsidentin: „Die Pfadfinder erfüllen auch heute noch eine wichtige
Aufgabe. Hier lernen die Kinder sich in einer Gruppe zurecht zu finden und werden Schritt
für Schritt an Aufgaben heran geführt. Daneben macht die Pfadi ganz einfach einen
Riesenspass und oft entstehen aus der Pfadizeit lebenslange Freundschaften.“
Claudia Gut, Kassierin: „In der Pfadi können die Kinder unter der Aufsicht von
ausgebildeten J&S-Leitern ihre Abenteuerlust ausleben.“
Erna Perren, Beisitzerin: „Ich sehe wie meine Tochter durch die Pfadi sehr an
Selbstständigkeit gewonnen hat. Sie übernimmt Verantwortung inzwischen ganz
selbstverständlich.“
Andrea Riedi, Beisitzerin: „Meine Tochter hat nicht nur beim Langlaufen Spass. Als
Ausgleich geniesst sie in der Pfadi das ungezwungene Zusammensein mit ihren
Kameraden sehr.“
Magda Gehring, Beisitzerin: „Pfadfinder sind sehr naturverbunden und lernen auf
selbstverständliche Art Umweltbewusstsein.“
Lisa Hagen, Beisitzerin: „Mir ist es wichtig, meine Kinder bei einer sinnvollen
Freizeitbeschäftigung zu wissen. Dass sie dabei wichtige Grundlagen wie gegenseitigen
Respekt und Hilfsbereitschaft lernen, macht es nur noch besser.“